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COPD und Depression: Verläßliche Informationen und Erkenntnisse für Betroffene

Monika Tempel • Jan. 04, 2022

Welche Erkenntnisse finden COPD-Patienten mit Depressionen in verläßlichen Informationsquellen?



Verläßliche Informationsquellen: eine Übersicht

 

Ein depressiver COPD-Patient hat vermutlich anderes im Sinn, als eine wissenschaftliche Recherche. Dennoch kann es hilfreich sein, sich den verläßlichen Informationen systematisch zu nähern, zum Beispiel über folgenden Pfad:

 

  • Studiensuche mit Suchmaschinen,
  • Studiensuche über Studienregister oder Studienzentren,
  • Systematische Übersichtsarbeiten,
  • Positionspapiere / Leitlinien.



Studiensuche mit Suchmaschine

 

Die kleinsten Bausteine, die zu einem wissenschaftlichen Konzept beitragen, sind in der Regel Studien.

 

Eine gute Möglichkeit, relevante Studien zum Thema „COPD und Depression“ aufzustöbern, bieten Suchmaschinen wie Google Scholar oder Semantic Scholar.


Wenn Du die Grundlagen der englischen Sprache und des wissenschaftlichen Arbeitens beherrschst, profitierst Du sehr wahrscheinlich davon, wenn Du Dir bei Google Scholar oder Semantic Scholar Benachrichtigungen (Alerts) anlegst. So kannst Du Dir über Deine E-Mail-Adresse Ergebnisse zu bestimmten Suchanfragen oder zu bestimmten Autoren senden lassen.

 

Anhand eines Beispiels kannst Du die Vorteile dieses Vorgehens erkennen: Bei Semantic Scolar verweist die Suche nach den einflußreichsten Studien zu den Schlagworten „COPD Depression“ unter den ersten 20 Ergebnissen gleich dreimal auf den Autor Andreas von Leupoldt. Es scheint also keine schlechte Idee, einen Benachrichtigungs-Dienst (Alert) für diesen Autor anzulegen (ganz einfach einzurichten beispielsweise bei Google Scholar). So kannst Du nicht nur seinen Publikationen folgen, sondern Du lernst zusätzlich durch die Veröffentlichungen, die mit seiner Forschung in Zusammenhang stehen, weitere Autoren zum Thema „COPD und Depression“ kennen.

 

 

Unter den Artikeln des Autors Andreas von Leupoldt, die Du beim Durcharbeiten der Publikationsliste findest, liefert einer bereits im Jahr 2011 eine recht interessante Schlußfolgerung zu unserem Thema „COPD und Depression“:

 

„Die hohe Prävalenz (Häufigkeit) von Depressionen bei COPD-Patienten und ihre negativen Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf machen die Behandlung komorbider (krankheitsbegleitender) Depressionen zu einem wichtigen Thema für das Krankheitsmanagement. Antidepressive medikamentöse Behandlungen und CBT (Cognitive Behavorial Therapy = Kognitive Verhaltenstherapie) sind zwei vielversprechende Behandlungsoptionen (Behandlungsmöglichkeiten). Die derzeitige Datenbasis für diese Behandlungen ist jedoch sehr begrenzt, sowohl durch die geringe Anzahl von Studien als auch durch verschiedene methodische Mängel, die zu heterogenen (uneinheitlichen) Ergebnissen führen. Weitere Studien mit größeren Stichproben und verbesserter Diagnostik sind eindeutig erforderlich, um eindeutige Schlussfolgerungen über die Auswirkungen dieser Behandlungen auf das psychische und physische Wohlbefinden von Patienten mit COPD ziehen zu können.“

 

[von Leupoldt, A., Taube, K., Lehmann, K., Fritzsche, A., & Magnussen, H. (2011). The impact of anxiety and depression on outcomes of pulmonary rehabilitation in patients with COPD. Chest, 140(3), 730-736. – Erklärung der Fachbegriffe (in Klammern) durch Monika Tempel]



Erkenntnis für Betroffene: Es gibt schon seit längerem Hinweise darauf, daß Depression bei COPD sowohl durch Medikamente als auch durch spezielle Psychotherapie-Angebote (CBT) beeinflußbar sein könnte. 

 


Studiensuche über Studienregister

 

Ein anderer Weg zu relevanten Studien führt über die Suche in Studienregistern:

 


 

In beiden Datenbanken lassen sich über die Suchfunktionen (Einfache oder Erweitere Suche / Advanced Search) Studien aus allen Studienphasen zum Thema „COPD und Depression“ finden.

 



Studiensuche über Studienzentren

 

Weniger mühsam als die Suche in nationalen oder internationalen Studienregistern ist der Informationspfad über Studienzentren. Recht komfortabel gelangst Du beispielsweise über den Lungeninformationsdienst zu aktuellen Studien aus dem Bereich Pneumologie.

 

Apropos „Lungeninformationsdienst“: Mehr über dieses Internetportal erfährst Du im Beitrag „COPD und Depression: Verständliche Informationen und Hinweise für Betroffene“.

 

Folgst Du auf der Homepage des Lungeninformationsdienstes über den Menüpunkt „Klinische Studien“ der Spur zu den aktuellen klinischen Studien und dort wiederum dem Pfad zur COPD, so entdeckst Du unter den Ergebnissen zwei Studien, die möglicherweise interessante Informationen für das Thema „COPD und Depression“ liefern könnten: COSYCONET-2 und Nachsorgekonzept „Neues Credo“.

 

Sehr patientenfreundlich gestaltet sich die Suche nach aktuellen Studien auf der Website von ClinLife.de. Probiere selber aus, wie einfach es funktioniert! Falls Du ein Ergebnis zum Thema „COPD und Depression“ findest, laß es mich bitte wissen … und auch, falls Du im weltweiten Netz andere patientenfreundliche Angebote zur Studiensuche entdeckst …

 

Wem dieser Ausflug in die Suche nach Einzelstudien zu kompliziert und aufwendig ist, der kann seine Recherche auf Übersichtsarbeiten beschränken.



Systematische Übersichtsarbeiten

 

Systematische Übersichtsarbeiten (Reviews) und Meta-Analysen findest Du in wissenschaftlichen Suchmaschinen über die Schlagworte zum jeweiligen Thema (COPD Depression) und über die entsprechenden Filter (Systematic Review, Meta Analysis). Starten kannst Du Deine Suche beispielsweise hier: 

 


 

Auch Semantic Scholar und Google Scholar liefern verläßliche Ergebnisse.

 

Als typischer Vertreter einer systematischen Übersichtsarbeit taucht bei der Suche der/die/das Cochrane Review auf.

 

Ein Cochrane Review wird von einer Gutachter-Gruppe der Cochrane Collaboration erstellt. Zu diesem Zweck werden relevante Forschungsarbeiten zu einer Fragestellung recherchiert und ausgewertet - darunter auch nicht veröffentlichte Arbeiten. So entsteht ein Überblick über das aktuell vorhandene Wissen in einem bestimmten Problemfeld.

 

In der Cochrane Library (Cochrane Bibliothek) findest Du über die Schlagwort-Suche „COPD depression“ insgesamt zehn Cochrane Reviews. Gleich der erste Treffer klingt vielversprechend.

 

 

Im Cochrane Review „Psychologische Therapien zur Behandlung von COPD und Depression“ finden englischsprechende Leser (bzw. alle, die sich mit einer Übersetzungs-Software, wie beispielsweise DeepL auskennen!) eine Zusammenfassung in sogenannter Einfacher Sprache (Plain Language).

 

Die deutsche Übertragung lautet sinngemäß so:

 

„Sind psychologische Therapien bei der Behandlung von Depressionen bei COPD-Patienten effektiv?

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) umfasst zwei Krankheiten: Emphysem und chronische Bronchitis. Sie ist anerkannt als ein ernstes Gesundheitsproblem und eine der Haupttodesursachen auf der ganzen Welt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilt mit, dass die Zahl der Menschen mit COPD weiter zunimmt, und bis 2030 wird COPD weltweit die dritthäufigste Todesursache sein. Die meisten Menschen mit COPD leiden auch an Depressionen. Studien zeigen, dass bis zu 80 % der Patienten mit schwerer COPD Symptome einer Depression aufweisen können. Andere Ergebnisse zeigen, dass Patienten mit COPD viermal häufiger an Depressionen erkranken als Patienten ohne COPD.


Warum ist diese Überprüfung wichtig?

Die Zahl der Menschen, die mit COPD leben, nimmt weltweit eher zu als ab. Depressionen in dieser Bevölkerungsgruppe werden häufig nicht erkannt, und die Patienten erhalten nur selten eine angemessene Behandlung. Eine unbehandelte Depression erhöht das Risiko von Tod, Krankenhausaufenthalten und die Kosten für das Gesundheitswesen. Derzeit gibt es keine stichhaltigen Beweise dafür, welche psychologische Therapie für Patienten mit COPD und Depression am wirksamsten ist.


Für wen ist diese Übersichtsarbeit von Interesse?

  • Menschen mit COPD und Depressionen,
  • Ärzte für Atemwegserkrankungen,
  • Fachärzte für psychische Gesundheit,
  • Krankenschwestern für Atemwegserkrankungen,
  • andere Fachleute und politische Entscheidungsträger.


Welche Fragen sollen mit dieser Übersichtsarbeit beantwortet werden?

Welche psychologische Therapie (wenn überhaupt) ist wirksam bei der Verringerung der Symptome von Depressionen bei Patienten mit COPD?


Welche Studien wurden in die Untersuchung einbezogen?

Die Überprüfung umfasste experimentelle Studien, sogenannte randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), mit Teilnehmern, bei denen eine COPD diagnostiziert wurde.


Was sagen uns die Erkenntnisse aus der Überprüfung?

In diese Überprüfung wurden 13 experimentelle Studien (RCTs) mit 1.500 Teilnehmern einbezogen. Unser Hauptergebnis zeigt, dass psychologische Therapien mit kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) bei der Verringerung depressiver Symptome bei Patienten mit COPD wirksam sein können. Die Qualität dieser Nachweise ist jedoch aufgrund zahlreicher Einschränkungen im Zusammenhang mit der Art und Weise, wie die Studien durchgeführt wurden, sehr gering.


Wie sollte es weitergehen?

Es sind weitere experimentelle Studien mit größeren Teilnehmerzahlen erforderlich, um die positiven Wirkungen der CBT bei Patienten mit COPD-bedingten Depressionen zu bestätigen.

Künftige Studien müssen qualitativ hochwertigere Belege liefern und unerwünschte Ereignisse und andere wichtige Ergebnisse messen, wie Lebensqualität oder Kosteneffektivität.“

 

[Pollok, J., Van Agteren, J. E., Esterman, A. J., & Carson‐Chahhoud, K. V. (2019). Psychological therapies for the treatment of depression in chronic obstructive pulmonary disease. Cochrane Database of Systematic Reviews, (3). – Übertragung ins Deutsche mit Unterstützung von DeepL.com]

 

Die sehr zurückhaltend formulierten Ergebnisse sind auf die hohen Qualitätsansprüche der Cochrane Reviews an die untersuchten Studien zurückzuführen. Aber immerhin erfolgen die Empfehlungen für die Depressionsbehandlung bei COPD mittels leserfreundlicher Formulierungen!



Erkenntnis für Betroffene: Auch das Cochrane Review weist auf den möglichen Nutzen von Psychotherapie (Kognitive Verhaltenstherapie – CBT) für depressive COPD-Patienten hin.



Weniger zurückhaltend als das Cochrane Review bewerten andere systematische Reviews oder Meta-Analysen (Kombination der Ergebnisse mehrerer Studien) die nicht-medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten für depressive COPD-Patienten.

 

Für einen beispielhaften Suchvorgang mit dem Filter „Meta-Analyse“ und „Systematisches Review“ bieten sich aufgrund der bisherigen Erkenntnisse zum Thema „COPD und Depression“ folgende Schlagworte an: COPD Depression CBT.

 

Mit diesen Suchbegriffen stößt man bei allen oben erwähnten Suchmaschinen auf eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit von 2020. Sie liefert eine erstaunlich präzise Schlußfolgerung:

 

„Die kognitive Verhaltenstherapie kann Depressionen bei COPD-Patienten möglicherweise in kurzer Zeit lindern, während es länger dauert, bis sich Angstzustände bessern. Daher kann die klinische Praxis den geeigneten Zeitpunkt für die Intervention je nach dem psychologischen Zustand des Patienten wählen.“

 

[Zhang, X., Yin, C., Tian, W., Lu, D., & Yang, X. (2020). Effects of cognitive behavioral therapy on anxiety and depression in patients with chronic obstructive pulmonary disease: A meta‐analysis and systematic review. The Clinical Respiratory Journal, 14(10), 891-900. – Übertragung ins Deutsche mit Unterstützung von DeepL.com]



Erkenntnis für Betroffene: Kognitive Verhaltenstherapie scheint depressiven COPD-Patienten rascher zu helfen als ängstlichen COPD-Patienten.



Puh: Bis hierher hast Du bereits einige wichtige Erkenntnisse zum Thema „COPD und Depression“ gewonnen. Aber es war ein recht anspruchsvoller Weg und Du fragst Dich vielleicht: Gibt es eine Abkürzung?

 

Als „Abkürzung“ für Behandler und Betroffene dienen Positionspapiere und Leitlinien. Schau Dir mal an, ob Du als depressiver COPD-Patient mit deren Hilfe leichter an verläßliche Informationen gelangst …

 

Positionspapiere / Leitlinien

 

Es gibt Arbeitsgruppen, die es sich zur Aufgabe machen, Studien zu bestimmten Themen nach ihrer Wertigkeit zu beurteilen und einzuordnen. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen werden in der Regel zusammengefaßt in:

 

  • Positionspapieren,
  • Leitlinien.

 

Zunächst die freudige Überraschung: Für Deine Suche nach verläßlichen Informationen zum Thema „COPD und Depression“ liegt eine aktuelle Leitlinie vor, und zwar die Nationale Versorgungs-Leitlinie COPD (NVL COPD, 2021).

 

In der NVL COPD taucht das Thema mehrfach auf, besonders ausführlich:

  • im Kapitel über Diagnostik von Begleitkrankheiten (Komorbiditäten) – Punkt 2.5.2 Angst und Depression,
  • im Kapitel über die Nicht-medikamentöse Therapie – Punkt 4.7 Psychosoziale Interventionen.

 

Was der interessierte Leser dort findet, klingt leider beispielsweise so:

 

„In einer systematischen Recherche nach aggregierter Evidenz zur Koinzidenz von Angst oder Depression bei Patient*innen mit COPD wurde jeweils eine systematische Übersichtsarbeit identifiziert…

… Aufgrund der hohen Prävalenzen von Angst und/oder Depression als Komorbidität bei Patient*innen mit COPD weist die Leitliniengruppe auf die Relevanz einer frühzeitigen Erfassung dieser Krankheiten hin. Dazu eignet sich in der Praxis der PHQ4 (Patient Health Questionnaire-4). Dieser Test besteht aus je zwei Kernfragen für depressive Störungen und für die generalisierte Angststörung und wurde mittels einer Umfrage in der deutschen Allgemeinbevölkerung validiert. Ein Punktewert ≥ 3 deutet auf einen klinisch bedeutsamen Fall hin. Die Leitliniengruppe nimmt als Versorgungsproblem wahr, dass in der Praxis zu selten psychische Komorbidität bei COPD erfasst wird.“

 

[NVL COPD, 2. Auflage, 2021. Version 1]

 

Es bleibt zu hoffen, daß eine Patienten-Leitlinie COPD diese und weitere wichtige Fakten zum Thema „COPD und Depression“ in eine allgemein verständliche Sprache überträgt. (Wie es in der Patienten-Leitlinie Asthma bereits vorbildlich gelungen ist!)

 

Einstweilen bleibt für COPD-Patienten nur der tröstliche Hinweis auf die bereits erstellten Patientenblätter zur Nationalen Versorgungsleitlinie COPD – dazu mehr im Beitrag: „COPD und Depression: Verständliche Informationen und Hinweise für Betroffene“.

 


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Beitragschronik

 

  • Erstveröffentlichung: 4.1.2022

 


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