Themenheft „Lunge und Psyche“: Druckfrische Lektüre rechtzeitig zum DGP-Kongress 2024
Warum das Themenheft „Lunge und Psyche“ perfekt zum diesjährigen Motto „Pneumologie – sektorenübergreifend, modern und lebendig“ paßt.
Es gibt viele Gründe, warum es im Psychopneumologie-Blog im vergangenen Jahr so ruhig war. Verständlicher wird die lange Blog-Pause möglicherweise für alle, die zum neuen Themenheft „Lunge und Psyche“ aus dem Dustri-Verlag greifen.
Das Themenheft gewährt Einblicke in die Psychopneumologie – „sektorenübergreifend, modern und lebendig“. Damit greift es das Motto des diesjährigen DGP-Kongresses perfekt auf.
„Sektorenübergreifend“
Psychopneumologie kann gar nicht anders arbeiten als „sektorenübergreifend“: Ambulante Versorgung, Krankenhäuser, ambulante und stationäre Rehabilitations-Einrichtungen – in jedem Sektor gibt es spezifische psychopneumologische Ansatzpunkte.
Im Themenheft „Lunge und Psyche“ werden diese Ansatzpunkte von der Risikoreduktion bis zur Rehabilitation in allen Beiträgen dargelegt. Hier nur zwei Beispiele: Der Beitrag von Karin Vitzthum zur Raucherprävention und Tabakentwöhnung oder (im Format „Einblicke – Ausblicke“) der Beitrag von Rembert Koczulla und Team zur Psychopneumologie in der Reha.
„Modern“
„Modern“ bedeutet laut Duden u. a. „up to date, aktuell, auf dem neuesten Stand“ – oder auch: „zukunftsweisend, innovativ“.
Diesem Anspruch zu genügen, war ein Anliegen des Themenheftes „Lunge und Psyche“. Mit aktuellen Befunden zu den Wechselwirkungen zwischen chronischen Lungenerkrankungen und psychischen Beschwerden (im Beitrag von Nina Piel und Nikola Stenzel) oder dem zukunftsweisenden Behandlungskonzept „NIPA“ (von Paul Köbler und Kollegen) versucht das Themenheft beispielsweise, diesem Anspruch zu entsprechen.
„Lebendig“
„Lebendig“, d. h. praxisnah und vielfältig, stellt sich der Einsatz der Psychopneumologie im Alltag dar. Wie weitgefächert diese Einsätze aussehen, vermitteln beispielsweise die Beträge zu den Herausforderungen im Weaning (von Andrea Blankenheim und Astrid Holtrup) oder der Beitrag von Monika Leye zur körper- und körperpsychotherapeutischen Arbeit in der Pneumologie.
„Lebendig“ (d. h. von der Basis und aus der Praxis) gewähren auch die Beiträge von Wolfgang Reier und Michael Pfeifer „Einblicke und Ausblicke“ in die Situation der Psychopneumologie in der ambulanten Patientenversorgung und im akut-klinischen Bereich.
Einladung zur Lektüre
Als Herausgeberin diese Themenheftes „Lunge und Psyche“ würde ich mich sehr freuen, wenn die Lektüre zu einem lebhaften Austausch und zu einer weiteren Förderung und Etablierung der Psychopneumologie in der community beiträgt.
Im frei zugänglichen Editorial des Themenheftes „Lunge und Psyche“ und im Inhaltsverzeichnis finden alle Interessierten weitere Informationen.
LINK: Atemwegs- und Lungenkrankheiten, Jahrgang 50 (2024), No. 2/2024(Februar)
Mit herzlichen Grüßen aus Regensburg
Monika Tempel
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Erstveröffentlichung:
20.2.2024
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